Heidi gewinnt, aber Kim fängt den Schnatz

Neben all den ESC-Events war ja noch das Finale von Germany’s next Topmodel by Heidi Klum. Die passende Gelegenheit, all die gesammelten Bauchbindendaten etwas auszuwerten.

Beginnen wir mit den Teams: Welches Team bekommt wie oft eine Bauchbinde?

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Das sieht recht ausgeglichen aus, wenn man bedenkt, dass „Team Thomas“ stets ein leichtes Übergewicht hatte, insbesondere zum Ende der Staffel.

Spannender als die nervigen Teams sind aber natürlich die einzelnen Kandidatinnen, denn nur eine kann Germany’s next Topmodel werden.

Das wird jetzt gleich etwas bunt.

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Wahlen wie vor 5 Jahren

Wir können uns die kommenden Wahlen zum XXXVIII. Studierendenparlament sparen und einfach das Ergebnis von 2011 recyceln.

Wieso? Daso:

Grund 1: Gleiche Listenzahl

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Die Zahl der zur Wahl antretenden Listen nahm in den vergangenen Jahren fortwährend ab, zur Wahl 2016 haben wir einen sprunghaften Anstieg. Auf den Stand von 2011.

Grund 2: Gleiche Kandidierendenzahl1

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Auch bei der Gesamtzahl der Kandidierenden war die Tendenz in den letzten Jahren klar fallend – zur Wahl 2016 haben wir einen sprunghaften Anstieg. In etwa auf den Stand von 2011.

Grund 3: Gleiche Kandidierendenzahl bei den Listen2

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Bei den Listen, die zur Wahl des 33. Studierendenparlaments antraten, sind unterschiedliche Trends zu erkennen: Die Kandidierendenzahl von RCDS und LUST geht zurück und erholt sich dann wieder, bei GHG und PHG beobachten wir einen entgegengesetzten Effekt, und einzig die JUSOS hopsen wild auf und ab – alle, um zur Wahl 2016 wieder auf dem Ausgangswert von 2011 zu landen.

Fazit

Ist der Bologna-Knick überwunden? Haben plötzlich wieder mehr Studierende Lust auf Hochschulpolitik? Man weiß es nicht. Was man aber weiß: Wenn auch noch die Wahlbeteiligung von 2011 kopiert wird (17,0 %), reicht das für die beiden Urabstimmungen nicht aus.

  1. Im Rahmen der Messgenauigkeit
  2. Im Rahmen der Messgenauigkeit, gell!